Bergisch Gladbach-Studie
Ist die Studie für Sie geeignet?
Alles rund um die Teilnahme
Bergisch Gladbach-Studie
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Alles rund um die Teilnahme
Bergisch Gladbach-Studie am EVK
Bergisch Gladbach-Studie: Epidemische Kardiovaskuläre Studie
Die Ausgangssituation
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bergisch Gladbach-Studie sind an einer Herzkranzgefäßerkrankung erkrankt und werden mit einer Herzkatheteruntersuchung behandelt. Durch die Studie soll das Vorkommen der arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit bedingt durch die Verkalkung der Gefäße, diese ist letztendlich mit Reduktion der schmerzfreien Gehstrecke verbunden) und die Verkalkung und Verengung der Halsschlaggefäße (mit dem entsprechend erhöhtem Schlaganfallrisiko) untersucht werden.
Es handelt sich bei dieser Studie um eine epidemiologische Studie. Das bedeutet, dass die Studie die Verbreitung sowie die Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen beschreiben und untersuchen möchte.
Studienverlauf und Studiendauer
Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen insgesamt ca. 5000 Patienten in die Studie eingeschlossen werden. Im Rahmen der Bergisch Gladbach-Studie möchten wir – im Anschluss an ihre geplante Herzkatheteruntersuchung – die Pulse an Ihren Beinen untersuchen und anschließend den Blutdruck an Ihren Beinen und Armen messen, um somit eine Erhebung des Gefäßstatus und das Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit) erheben zu können. Es wird ausserdem mit einer Duplexsonographie (Farbverstärkte Ultraschall-Untersuchung) die Gefäßsituation auf das Vorliegen einer Verengung an der Halsschlagader untersucht.
Leitung
Die Bergisch Gladbach-Studie wird unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. Payman Majd in der Klinik für Gefäßchirurgie am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach durchgeführt.
Die Teilnahme bietet Vorteile
Ihr Nutzen
Es handelt sich bei dieser Studie um ein Gefäß-Screening. Über die im Rahmen Ihrer Diagnosestellung hinaus relevanten Untersuchungen werden arterielle Veränderungen gesucht und diagnostiziert. Im Verlauf werden wir Sie nach einem, drei und schließlich fünf Jahren erneut kontaktieren und bei Bedarf die Untersuchung wiederholen.
Es besteht die Möglichkeit zur Entdeckung einer relevanten und für Sie evtl. gefährlichen Verengung der beschriebenen Schlagader.
Als Teilnehmerin und Teilnehmer erleben Sie im Rahmen der Bergisch Gladbach-Studie maximal gute Betreuung und Diagnostik weit über das normale Maß hinaus. Eine mögliche und für Sie gefährliche Verengung der beschriebenen Schlagader kann durch die Studie rechtzeitig erkannt werden.
Wir werden Sie und Ihren Hausarzt informieren, wenn die Untersuchung eine bisher unbekannte krankhafte Veränderung zeigt, damit Sie gemeinsam mit ihrem Hausarzt das weitere Procedere besprechen und festlegen können.
Bewilligung
Die Ethik-Kommisssion der Ärztekammer Nordrhein hat die Studie geprüft und bewilligt:
• DRKS-ID: 00026095 | Registereintrag |
Datum: 25.08.2021 |